EUROPA WACHSTUMSFELDER

VISUALISIERT ALS FANTASTISCHE REALITÄTEN NACH PROF. PETER KLITSCH

WAS IST DAS

Am 30. April 2019 startet Gars am Kamp eine Initiative riesigen Ausmaßes, die zu Stabilität und einem verantwortungsvollen Selbstbewusstsein in ganz Europa führen wird.

Wir bestimmen selbst, was Europa ist.“, sagt Martin Falk, Bürgermeister von Gars am Kamp. „Wir haben so viele großartige Menschen in der Region, aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen und mit verschiedensten Bezügen und Blickwinkeln auf unsere Zukunft! Wenn wir aufhören zu raunzen und uns nicht mehr von der – oft berechtigten – Angst lähmen lassen, können wir aus eigener Kraft eine kluge Vorgehensweise erarbeiten, gemeinsam Richtung Stabilität aufbrechen und wir werden auch sicher ankommen.

Manchmal ist es auch nötig, denen zuzuhören, die in den Diskussionen bisher wenig Platz fanden. Und da spreche ich nicht nur von den Experten und Expertinnen, die vielleicht ungewöhnliche, vielleicht sogar utopisch klingende Ideen vertreten, sondern ich spreche auch von den vielen Menschen wie du und ich, die sich ernsthafte Gedanken über unsere Zukunft machen. Junge und Alte, Reiche und Arme, regional und überregional gut Vernetzte, alle müssen sich ernst genommen fühlen, wenn wir echte Stabilität anstreben.
Gars am Kamp beginnt diese Reise mit dem Babenberger-Europaforum, dem „Fest des Anfangs“ am 30. April 2019 und mit dem Setzen des „Europamaibaums“. Es ist aber nur ein Anfang und wir sind natürlich auch noch von einem Idealzustand weit entfernt. Aber irgendwo muss man beginnen und wir werden erst Ruhe geben, wenn wir unser ambitioniertes Ziel erreicht haben. Das wird nicht allein möglich sein und so nützen wir die Gunst der Stunde und verbinden uns ab sofort mit all jenen Menschen und Gemeinden, denen diese Erinnerung an die Zukunft genauso ein Anliegen ist.“

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"WIR BESTIMMEN SELBST, WAS EUROPA IST!"

GOOD EUROPEAN NEWS
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FRIEDEN IST EIN HANDWERK

Angewandte Friedenspädagogik ist das Gebot der Stunde, weil es für alle Frieden (zu Hause und in der Welt) zu einem erreichbaren Ziel macht. Jeder Mensch kann sich dabei aktiv einbringen und einen entscheidenden Beitrag – einzeln und gemeinsam – leisten. Zu diesem Zwecke hat das INSTITUT FÜR ANGEWANDTE FRIEDENSPÄDAGOGIK UND PRÜFUNGSFORSCHUNG die entscheidenden Prozesse, die jeder friedlichen Handlung zugrunde liegen, definiert, analysiert, quantifiziert und in eine anwendbare Form gebracht. In der Praxis findet der Übergang von unfreiwilliger Reaktion zu gestalterischer Aktion statt.Nur wer die eigenen Stärken kennt, sie einzusetzen vermag und weiß, wie schließlich das eigene Können in Szene gesetzt wird, wird angstfrei, fokussiert und selbstsicher den Prüfungen und Herausforderungen begegnen! In der Schule, den Unis, der Arbeitswelt, der Politik – auf all den verschiedenen Bühnen des Lebens. “Wenn es eines gibt, das ich während der letzten 35 Jahre zweifelsfrei beweisen konnte, ist es folgende Tatsache: Der Weg zu wirklich friedlichen, integrativen, gewaltfreien, optimistischen und zufriedenen Menschen führt nur über angstfrei und mit Leichtigkeit gemeisterte Konflikte, Prüfungen und Performances!” (Leonhard Kubizek) www.iafp-insitut.com

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EUROPAMAIBAUM
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DIE MAGIE DES MITEINANDERS

Es war einmal, in einer Zeit, in der Europa am Scheideweg stand, mit Herausforderungen, die sowohl die kollektive Identität als auch die individuellen Gesellschaften prüften. Da entstand aus dem Herzen Salzburgs eine Idee, so kühn und leuchtend wie die Morgenröte über den Alpen – das MAGIC EUROPE-Festival der Generationen. Die Inspiration für MAGIC EUROPE kam von Mex Brunner, einem Salzburger Gastwirt und versierten “König der Life-Hacks”, der in der Vielfalt und den Herausforderungen Europas nicht nur ein Abbild der regionalspezifischen Schwierigkeiten, sondern auch den Keim für transformative Lösungen sah. Brunner, zusammen mit Jara Oberpeilsteiner, erschuf ein Forum, das nicht nur feiert, was es heißt, Europäer zu sein, sondern auch aktiv zur Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft beiträgt.Das Gründungsmotiv des Festivals war einfach und doch revolutionär: die Schaffung eines Raums, in dem kreative Energie europäische Lösungen hervorbringen kann. Wo Altes auf Neues trifft, Tradition auf innovative Ideen und Menschen unterschiedlichster Herkunft aufeinander stoßen, um die Schönheit und Komplexität unseres Kontinents zu reflektieren und zu zelebrieren. Die „Pilsteine“, eine Organisation, die fest in den Salzburger Gemeinschaften verankert ist, wurden zum Herz und zur Seele des Festivals. Sie nutzten die lokalen Kompetenzen und das Zusammengehörigkeitsgefühl, um einen fruchtbaren Boden für das Wachstum der europäischen Idee zu bereiten. In Zusammenarbeit mit dem IAFP-Institut wurden die Zauberschulen des Festivals ins Leben gerufen – ein Zentrum für Bildung und Austausch, von dem aus sich künstlerische, wissenschaftliche und kulinarische Innovationen wie Wellen über den Kontinent ausbreiten sollten.Von Anfang an wurde das MAGIC EUROPE-Festival getragen von der Überzeugung, dass der wahre Zauber in der Fähigkeit liegt, Brücken zu bauen – zwischen Generationen, Nationen und Kulturen. Unter dem Banner „Frieden kennt keine Grenzen“ vereinte das Festival Künstler, Denker, Handwerker und Bürger in einem lebendigen Kaleidoskop des europäischen Geistes. Die Entstehung des Festivals ist daher mehr als eine Chronik von Ereignissen – es ist eine Ode an den menschlichen Geist und die Sehnsucht nach einem Europa, das zusammenkommt und feiert, was jeden von uns einzigartig und doch untrennbar verbunden macht. In den Zauberschulen, Performances und Feierlichkeiten des MAGIC EUROPE-Festivals wird das europäische Mosaik nicht nur bewahrt, sondern belebt, erweitert und für das nächste Kapitel der Geschichte bereitgemacht.

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ZUKUNFT EUROPAS
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DAS SONNENTOR ZU EUROPA

Johannes Gutmann, der „Vorturner“ von SONNENTOR hat längst gezeigt, wie Zukunft in der Praxis aussehen wird. Gemeinwohlmaximierung und Kooperation sind seine Zauberworte. Die zentralen Säulen: Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit sowie Mitbestimmung und Transparenz. Mit der alten Lederhose seines Großvaters und der roten Brille auf seiner Nase ist Johannes Gutmann strahlender Markenbotschafter von SONNENTOR. Rund 500 Herzen und Köpfe sind mittlerweile damit beschäftigt, auf der ganzen Welt die Sonne scheinen zu lassen. Ihr Antrieb ist die Wertschätzung für Mensch und Natur. Konkret zeigt sich das dadurch, dass SONNENTOR beispielsweise gänzlich auf Palmöl verzichtet und anstelle von Plastik auf kompostierbare Holzfolie für sämtliche Verpackungen setzt. Wenn es um wirtschaftlichen Erfolg geht, sollen ALLE etwas davon haben. „Daher arbeiten wir nach dem Prinzip der Gemeinwohl-Ökonomie. Leben und leben lassen, gegenseitige Anerkennung, Wertschätzung und fruchtbare Kooperationen. Das ist unsere Philosophie.“, sagt Johannes Gutmann und läßt die Sonne lachen. www.SONNENTOR.com

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EUROPAMAIBAUM
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“NUR WENN WIR DIE MENSCHENRECHTE AKTIV LEBEN, …

können sich Kunst und Kultur frei entfalten. Überall dort, wo Menschen unterdrückt werden, werden auch Kunst und Kultur unterdrückt. Ich möchte in einer Gesellschaft leben, in der die Kunst frei ist. Frei, um auch verrückt, grenzüberschreitend und provokativ sein zu können. Nur so werden wir Menschen uns kreativ weiterentwickeln.” – Markus J. Altenfels

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ZUKUNFT EUROPAS
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STEFAN STRATIL

STEFAN STRATIL IST EIN ÖSTERREICHISCHER ILLUSTRATOR, KÜNSTLER, FILMREGISSEUR, PRODUZENT VON ANIMATIONSKURZFILMEN UND ARBEITET U.A. AN MUSIKVIDEOS UND COMICS. Er studierte an der Hochschule für angewandte Kunst Wien in Maria Lassnigs Meisterklasse für experimentelles Gestalten und erlernte bei Hubert Sielecki Animationsfilmtechniken. Er setzt sich in seinen Arbeiten mit dem Mensch und seinen unterschiedlichen Aspekten auseinander, hinterfragt den Zwiespalt zwischen Körper und Seele („Der Mensch mit den modernen Nerven“ und „I’m a Star!“ wurden unter anderem bei den internationalen Filmfestspielen in Cannes, beim internationalen Filmfestival in Rotterdam, bei der Berlinale und beim Festival du Court-Métrage de ClermontFerrand gezeigt.) und ermöglicht mit seinen Animationen und Zeichnungen einen differenzierten Blickwinkel auf gesellschaftspolitische und soziale Themen. „Die Fertigstellung eines Bauwerks ist immer auch ein Innehalten: das Unterbinden einer in der Planung mitgedachten Bewegung. Einen (architektonischen Skizzen und Modellen innewohnenden) Bewegungsgedanken effektvoll in Bewegung überführend, lassen Bady Minck und Stefan Stratil in ‚Der Mensch mit den modernen Nerven‘ die von Adolf Loos 1923 gezeichneten Entwürfe für ein Rathaus in Mexiko City aus dem Zeichentisch wachsen – und in der Folge zum fließenden Rahmen einer schwindelerregenden Komposition sich überstürzender, schneidender und im Widerstreit ständig neu formierender Modellumrisse werden. […] Ihr Film ist die Entfesselung einer (architektonischen) Idee von Bewegung, oder, einem zu Beginn eingeblendeten Zitat Adolf Loos‘ folgend, das ‚Lösen des Grundrisses im Raum’ – in diesem Fall einem filmischen Raum.“ – Robert Buchschwenter | Programmheft Filmcasino, Wien, Mai 1999 Stefan Stratil ist Vordenker und kreativer Erschaffer von neuen Denkansätzen und Lösungsmöglichkeiten. Seine Werke wachsen oft über die bisher dagewesene Vorstellungskraft hinaus und erschaffen so neue Räume und eine Erweiterung der bisher vorhandenen Möglichkeiten.

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ZUKUNFT EUROPAS
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WIDER DIE KLEINGEISTEREI

Gut kann ich mich noch an die Zeiten erinnern, in denen mehrmals am Tag auf die Lage von Menschenrechtsaktivisten im Ostblock hingewiesen wurde. Für manche wurden eigene Solidaritätskomitees gegründet, die entschlossen die Freilassung forderten. Häufig wurden diese Forderungen von den Politikern unterstützt. Für den in Vergessenheit geratenen in der DDR wirkenden Rudolf Bahro – er war honorary member des schwedischen und dänischen PEN-Zentrums – wurde sogar eine eigene Veranstaltung ausgerichtet: „Internationaler Kongress für und über Rudolf Bahro“. Auch über zahlreiche andere Dissidenten wie Alexander Solschenizyn, Andrei Dmitrijewitsch Sacharow und seiner zweiten Frau Jelena Georgijewna Bonner wurde regelmäßig berichtet. Das Schicksal von AutorInnen und WissenschaftlerInnen, die auf die Widersprüche zwischen Theorie und Praxis und dadurch auf den sozialen Treibsand hinwiesen, auf denen die autoritären kommunistischen Regime gegründet standen, wurde medial im größten Stil georgelt, getönt, gemahnt und erinnert. Ja, man hatte den Eindruck, dass alle, denen die unterdrückende Enge in den Ländern des „real existierenden Sozialismus“ unerträglich zu werden schien, jederzeit in den Westen herüberwechseln konnten und hier mit offenen Armen begrüßt werden würden, bekämen sie nur die Erlaubnis auszureisen. Der Ostblock ist Geschichte, doch das Verfolgen und Einsperren, das Foltern und Ermorden in vielen Staaten ist immer noch gängige Praxis. Dass JournalistInnen umgebracht werden und die Täter und ihre Helfershelfer straffrei bleiben, weil sie nicht ausgeforscht werden können, sorgt jedes Jahr einige Tage lang für Schlagzeilen. Selbst in den Nachfolgestaaten des ehemaligen Ostblocks – manche von ihnen Mitglieder des Europarates – herrschen noch übelste Sitten, was die Freiheit des Wortes betrifft. Von den arabischen Ländern erfüllt kein einziges einen menschenwürdigen Mindeststandard und in einer Vielzahl außereuropäischer Länder sind die Verhältnisse als überaus problematisch zu bezeichnen. Freilich muss man hinzufügen, dass nicht nur die Staatsapparate mit ihren politischen Eliten als Ursache der Bedrohungsszenarien zu nennen sind, sondern auch unterschiedliche Gruppen wie „Befreiungsbewegungen“, radikale religiöse Gemeinschaften, terroristische Gruppierungen etc. Schlimm ist, dass Menschen, die in ihren Ländern unter Einsatz ihres Lebens das sagen, was sie meinen, dass es gesagt werden müsste, in Österreich so gut wie keine Chance bekommen, auf Dauer eine Unterkunft zu finden, die eine Partizipation in Österreich in einer Weise ermöglicht, dass eine zweite, eine neue Heimat wenigstens denkmöglich erscheinen lässt. Für eines der reichsten Länder der Welt ist es eine Schande, dass nur in Graz und in Wien solch eine Einrichtung gegeben ist. Die Schande ist dann noch größer, wenn an jene Tausende gedacht wird, die im 20. Jahrhundert aus politischen Gründen wegmussten und an jene, die deshalb gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen, weil sie Juden waren. Durch die Aufnahme zahlreicher AutorInnen, KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen in vielen Staaten der Erde, die keine unmittelbare Beziehung zu Österreich und zu anderen europäischen Staaten hatten, konnten Verfolgte überleben und nach Ende des NaziRegimes ihre Erfahrungen in dem zerstörten Europa einbringen. Das dies nicht immer zum Wohlgefallen der Hiergebliebenen geschah, sei nur beiläufig erwähnt. Zu fordern ist, dass Künstler, die in ihren Heimatländern nicht bleiben können, anständig und menschenwürdig aufgenommen und behandelt werden. Dies schließt aber auch ein, dass sie sich nach einem Aufnahmeverfahren in welchem europäischen Staat auch immer, sich das Aufenthaltsland aussuchen können. Besonders AutorInnen sind abhängig von der Sprache, in der sie schreiben, ein Wechsel der Literatursprache ist meistens ausgeschlossen. Warum Schreibende nicht in ein Land wechseln dürfen, in denen sie mit Landsleuten kommunizieren können oder in dem es Verlage und Medien gibt, in der die Mutter- bzw. die Literatursprache sinnvoll verwendet werden kann, erweist sich bei genauerer Betrachtung als eine bürokratische Schikane, die schnellstens ersatzlos beseitigt gehört. KünstlerInnen, die am Kulturleben des jeweiligen Landes partizipieren, werden zur Bereicherung. Sie helfen mit, die Kleingeistigkeit und das miefige Gestrige

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ZUKUNFT DER ARBEIT
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MITTELSTAND

Ich bin der Meinung, dass sich der Kampf um soziale Gerechtigkeit, Fairness, Menschrechte etc. nicht allein darin erschöpfen darf, dass man den Schutzbedürftigen, sozial Schwachen, Benachteiligten etc. direkt hilft, auch nicht darin, dass man ihnen faire Gesundheits-, Bildungs-, Aufstiegschancen etc. eröffnet sondern dass man die Mitte der Gesellschaft, den Mittelstand stärkt. Ein Mitte, die sich im Gegensatz zu z.B. shareholder value getriebenen, monopolistischen Konzernen viel mehr um den Menschen, seine Rechte und Würde kümmert, der kein Hire and Fire pflegt und die Bedeutung der Kooperation und gegenseitiger Wertschätzung erkannt hat, der in der Lage ist viele Gefährdete zu integrieren. Der unternehmerische Mittelstand der Werte Leistung, Eigentum, Nachhaltigkeit und Fairness (33% der Österreicher bekennen sich zu ihm) hat überwiegend diese sehr menschliche Haltung, die Mitarbeiter und Partner dazu motiviert, mit ihm mitzugehen und sich gut dabei zu fühlen. Aber dem Mittelstand wird auch zunehmend bewusst, dass es in der westlichen Welt kaum Umverteilung von oben nach unten, sondern vor allem von Mitte nach oben und unten gibt, dass ihm die politische und mediale Beschäftigung mit den „Ärmsten der Armen” und den “Super-Reichen” die Sichtbarkeit raubt, die dem Hauptsicherer der Innovation, der Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Nachhaltigkeit zustünde. Dass er- und das ist längst Realität – immer mehr ausgebeutet und verdrängt wird. Wir sollten diesem viel zu wenig sichtbaren, gutmütigen, jetzt aufwachenden Riesen dabei helfen sich besser durchzusetzen. Dann ist der vielleicht wichtigste Schritt zum Erhalt bzw zur positiven Weiterentwicklung einer demokratischen und solidarischen Welt der Menschenrechte leichter. Das wird aber nur gehen, wenn wir dem Mittelstand im gehypten Kampf zwischen Arm und Reich nicht weiter zerstören.

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GOOD EUROPEAN NEWS
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WAS WÄRE, WENN …?

Was wäre, wenn jeder Mensch das tun könnte, was er liebt? Wenn jeder seine Potentiale ausschöpfen würde? Was wäre, wenn jeder seinen Selbstwert erkennen würde, sich selbst aus seinem Innersten heraus strahlen lassen würde? Wäre dann alles leicht und lustvoll? Auf jeden Fall wäre die Welt eine friedliche, da es ab diesem Moment zu einer Freude, ja sogar zu einem Anliegen wird, die Menschen um uns herum genauso strahlen zu lassen. Wozu Konkurrenz und Krieg, wenn wir schon tun, was wir lieben und damit glücklich sind? Als Musikerinnen haben wir das Privileg eine Sprache zu sprechen, die jeden Menschen individuell, direkt und absolut emotional erreichen kann. Musik machen heißt zu leben, den innersten Wünschen und Träumen eine Stimme zu geben und dieses innerste Selbst mit der Welt zu teilen. Es heißt, andere zu begeistern und mitzunehmen auf eine Reise durch ganz persönliche Geschichten. Es heißt, seine größten Ängste und Enttäuschungen durch die Musik in eine belebende Kraft verwandeln zu können. Musik machen bedeutet Sprache ohne Worte. Musik machen ist vielleicht der einfachste Weg, um sich über alle Grenzen zu verbinden und alle unterschiedlichen Aspekte und Fähigkeiten, die uns Menschen ausmachen, strahlen zu lassen.

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IDEEN GEGEN ARMUT
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EUROPA-HUMANITÄTSKRISTALLE

„JEDER MENSCH HAT DAS BEDÜRFNIS ZU TEILEN UND DORT ZU HELFEN, WO ES WIRKLICH GEBRAUCHT WIRD. DAS GEHÖRT ZU UNSEREN EMOTIONALEN GRUNDBAUSTEINEN. WAS WIR AUS ÜBERZEUGUNG UND MIT FREUDE GEBEN, KOMMT UM EIN VIELFACHES ZU UNS ZURÜCK.“ – LEONHARD KUBIZEK Die Initiative HUMANITÄTSKRISTALLE ist auf einer einfachen Tatsache aufgebaut: eine kleine Großzügigkeit von einer aufrichtigen Person kann das Leben von Hunderten verändern. Es braucht nur ein ganz kleines Licht, um Dunkelheit zu vertreiben und nur eine kleine Geste der Menschlichkeit, um Hoffnung und Kraft zu bringen. Ein Humanitätskristall ist dann entstanden, wenn eine Person (bzw. Organisation oder Institution) eine (oder mehrere) individuelle Hilfeleistung(en), Unterstützung oder Aufmerksamkeit für eine bedürftige Familie oder Person vorbereitet, zusammenstellt und dann meist selbst (anonym) zustellt. Diese Zuwendungen können von der Ausstattung z.B. eines Weihnachtsfestes für eine in Not geratene Familie bis zu Kleidung, Decken oder Durchführung unbedingt notwendiger Instandsetzungsarbeiten an Unterkünften von dringend bedürftigen Menschen reichen. Alle diese Geschenke (es sind keine Almosen!) erreichen ihre Empfänger, ohne dass diese den Absender /die Absenderin kennen. Beigelegt ist nur eine Karte, die sagt: „Das ist ein Geschenk für Sie von jemandem, dem Sie wichtig sind. Alles, was von Ihnen als Gegenleistung erwartet wird, ist, dass Sie gut auf sich Acht geben, um eines Tages für jemand anderen das gleiche tun zu können.“ Die Initiative „Humanitätskristalle“ führt das weiter, was die meisten von uns sowieso längst begonnen haben: dort zu helfen, wo es am dringendsten gebraucht wird. So konnte sich die Idee in den letzten Jahren schon weit über Österreich hinaus verbreiten. Für Initialzündungen neuer Kristalle hat sich die Vorweihnachtszeit bewährt. Solche neue Kristalle werden bei Bedarf (bis zur Verselbständigung) gerne von der gemeinnützigen Organisation Zeiterneuerung koordiniert.

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EUROPASTADL
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NANA WALZER

„ES WÄRE VERLORENE LIEBESMÜHE, MICH AUF EINEN MACHTKAMPF EINZULASSEN, BEI DEM ES NICHT UM EINE SACHE ODER MENSCHEN, SONDERN NUR UM DIE BESTÄTIGUNG VON ERWARTUNGSHALTUNGEN BZW. DEN ERHALT DES SELBSTBILDES MEINES GEGENÜBERS GEHT.“ Dr. Nana Walzer ist Musikerin, Kommunikationswissenschaftlerin- und Trainerin, Autorin und gefragte Moderatorin bei Veranstaltungen, sowie in Funk- und Fernsehen (u.a. ORF). Diese Tätigkeiten haben ihr eine breite Wahrnehmung und Beliebtheit eingebracht. Sie arbeitet für und mit Unternehmen, Einzelpersonen, Organisationen und Teams. Nana Walzer richtet den Fokus auf das Funktionierende in Beziehungen und ist damit ein unverzichtbarer Drehpunkt in Europa, da sie nicht nur Zusammenhänge herstellen kann, sondern diese auch charismatisch und kompetent so präsentieren kann, dass die praktische Umsetzung möglich ist. Sie ist Senior Researcher beim DRI – Human and Global Development Research Institute und treibende Kraft hinter Europe United. 2018 bekam sie vom BmIA für ihr Engagement den Europa-Staatspreis verliehen. Im kommenden Jahr 2019 widmet sie sich einem nächsten großen Projekt, einem (Internet-) TV Kanal der sich ausschließlich mit Europa und dem Fokus auf das Gute, Echte und Schöne beschäftigt.

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ZUKUNFT DER ARBEIT
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ZUKUNFTSTAUGLICHES WIRTSCHAFTEN: EIN APPELL FÜR DIE RECHTE DER KÜNFTIGEN GENERATIONEN EUROPAS

WIE WIR ALLE FÜR EINE ÖKOSOZIALE ZUKUNFT VON WIRTSCHAFT UND GESELLSCHAFT VERANTWORTUNG TRAGEN. Wie lange wollen wir noch Konferenzen organisieren, kluge Worte publizieren und inhaltsschwangere Reden schwingen? Ist uns bewusst, dass wir das bereits seit Jahrzehnten tun – und das mit überschaubarem Erfolg, was die generationengerechte Ausrichtung unserer Wirtschaft und Gesellschaft betrifft? WANN BEGINNEN WIR ENDLICH ZU HANDELN, um damit das Recht der künftigen Generationen auf einen lebenswerten Planeten zu sichern? Eigenverantwortung ist das entscheidende Die Betonung liegt bei auf dem „wir“: WIR müssen handeln – jeder für sich, eigenverantwortlich und achtsam. Das Abschieben der Verantwortung auf andere ist kein gangbarer Weg mehr. Unser jahrelanges – mitunter sogar jahrzehntelanges Zögern hat diese Argumentation ad absurdum geführt. „Die Politik muss….“, „Die EU muss…“ usw. Wie oft hören wir doch diese Sätze nach wie vor! Ja, es stimmt. Viele der Rahmenbedingungen sind suboptimal und müssen dringend zukunftsorientiert angegangen werden, worum sich der SENAT DER WIRTSCHAFT ganz besonders bemüht. Die Verantwortung selbst zu handeln und damit Verantwortung zu übernehmen, ist davon allerdings unberührt. Was haben wir denn bislang ganz persönlich unternommen, um klimaverträglich, energieeffizient und ressourcenbewusst zu leben und zu wirtschaften? Haben wir unsere Unternehmen bereits auf Schiene gebracht, was diese Themen betrifft? Haben wir unser persönliches Handeln verändert und angepasst, oder tun wir so weiter, wie wir es bereits die letzten Jahrzehnte getan haben, was z.B. unsere Einkaufs-, Mobilitäts-, Heiz- und Reisegewohnheiten betrifft? Haben wir unser Investitionskapital bereits an Nachhaltigkeitskriterien orientiert? Kennen wir sie überhaupt, die Nachhaltigkeitsziele der UN, die sogenannten SDGs? Oder zählen wir nach wie vor zu der Sorte Personen, die mit den Begriffen um sich werfen, ohne die persönliche Handlungskonsequenz daraus zu erkennen? Künftige Generationen haben ein (Menschen-)Recht auf eine funktionierende Umwelt, auf eine friedensorientierte Gestaltung einer pluralistischen Gesamtgesellschaft und auf attraktive und zukunftsfähige Arbeitswelten mit zukunftssichernden Geschäftsmodellen. Europa ist reich an Erfahrungen und Wissen, um all das erreichen zu können – wenn wir nur wollen, um verantwortungsvoll für die Zukunft der uns nachfolgenden Generationen Europas zu wirken!

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TRADITIONSEVOLUTION
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DAS PARADIES AUF ERDEN

Es steht für mich außer Zweifel, dass wir in den Garten Eden nicht mehr zurückkehren können – und viele möchten dies auch gar nicht. Vielleicht sollte der Beitrag sogar die „Überwindung des Paradieses“ heißen, denn der Verzicht eines freien, selbstbestimmten Lebens wie im Garten Eden mutet wahrscheinlich manchen eher wie eine Hölle auf Erden an. Für mich nicht erstrebenswert, aber nichtsdestotrotz weit verbreitet ist der regressive Wunsch, nicht nach vorne zu streben, sondern die Sehnsucht die All-Einheit, die All-Umsorgtheit des Garten Edens wieder (c) Trendvision 161 zu erfahren, in der eine übergeordnete Instanz alle Entscheidungen trifft und dem Individuum die Verantwortung abnimmt. Früher boten gesellschaftliche Hierarchien sowie der starke Einfluss von Kirche mit ihren Wertsystemen eine Kanalisation dieser Bedürfnisse an, um nicht zu sagen, sie zwangen den Einzelnen sich den jeweiligen ideologischen Korsetts anzupassen. Sofern diese aber mit positiven Werten besetzt waren, – und Teile davon waren es immer, hatte das auch etwas Gutes, da diese Vorgaben auch Sicherheit und Zugehörigkeiten, in denen sich der Einzelne entfalten konnte, vermittelten. Heutzutage haben gesellschaftliche Hierarchien oder Kirche bei weitem keine so große Relevanz. Je nach Betrachtungsweise sind wir in der aktuellen, westlichen Konsumgesellschaft mit einem massiven Werteverlust oder einer gewaltigen Werteinflation konfrontiert. Brandentwickler und Philosoph Dr. Wolfgang Pauser meint, dass jedes noch so läppische Konsumgut, wie beispielweise Zahnpasta schon mit erstrebenswerten „Werten“ z. B. Nachhaltigkeit für die Verkaufsförderung aufgeladen wird und so dem Konsumenten bewusst oder unbewusst vermittelt, durch den Erwerb desgleichen, ein besserer, zufriedenerer oder begehrenswerterer Mensch zu sein. In dieser Reizüberflutung fallen Orientierung sowie Konzentration auf wesentliche menschliche Werte viel schwerer als früher. Diese Ausgangssituation fördert den Wunsch, das ursprüngliche Ideal der vollkommenen Geborgenheit und Erfüllung – die einstige Heimat, den Garten Eden – wieder herstellen zu wollen. Man ist dann wie es in der Psychologie genannt wird, ein Kinderrollenspieler. Das heißt, nicht ich selbst bin meines Glückes Schmied, sondern der „Übervater“ oder die „Übermutter“ in Form eines angehimmelten Menschen, Partners, Familie, des Staates, sonstiger Institutionen oder Ideologien. Sie sind für mein Schicksal und Wohlbefinden verantwortlich, sie müssen etwas ändern, damit ich die Urgeborgenheit wieder erlange – nicht ich. Auch Konsum, als Ersatzbefriedigung für die Sehnsucht nach absolutem Glück fällt unter dieses Muster. In ein psychotisch oder pathologisches Verhalten mündet diese Sehnsucht, wenn sie fundamentalistische oder radikale Ausformungen annimmt und das „ich“ zugunsten einer Gruppe oder Ideologie völlig aufgegeben wird – wie wir es unter anderem in fundamentalistischen Religionen beobachten können. Interessanterweise bezieht sich diese Wirkdynamik nicht nur auf einen einzelnen Menschen, sondern kann auch auf ganze Gruppen oder Kulturen angewandt werden. Der Psychoanalytiker Dr. Martin Engelberg hat mir hierfür folgendes psychologisches Erklärungsmodell erläutert: Eine Entwicklungsphase des Kleinkinds wird die paranoid schizophrene Phase genannt. In dieser glaubt das Kind an die Allmacht und AllLiebe der Eltern und empfindet sich als Zentrum des Universums. Alles was außen ist macht Angst, alles was von außen Einfluss auf diesen Zustand zu nehmen scheint, ist böse. Doch im Laufe der Zeit, kann das Kind dieses Weltbild nicht mehr aufrechterhalten. Es lernt, dass die Eltern nicht unfehlbar sind und es selbst auch nicht vollkommen ist. So kann es in einen reflektierten Dialog mit seiner Umwelt treten und nach einigen weiteren Phasen zu einem selbstbestimmten, empathischen Menschen werden – darin kann ich gewisse Parallelen zur Vertreibung aus dem Garten Eden erkennen. Unter gewissen Umständen bzw. narzisstischen Verletzungen, kann ein Mensch aber in der paranoid schizophrenen Phase verharren und wird, wenn zudem ein schwacher Selbstwert vorliegt, eines Tages die „unfehlbaren Eltern“ durch andere Parameter ersetzen, wie zum Beispiel Heil (=Heilung) versprechende Ideologien. Als aktuelles Beispiel lässt sich hier der fundamentalistische Islam oder die IS Bewegung anführen. Das

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TRADITIONSEVOLUTION
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KULTURKAMPFABSAGE IN DER SCHULE

„Und was machst du so?“ Eine Frage, die ich immer gerne mit großer Genugtuung beantworte. Weil ich stolz bin. „Ich unterrichte an einer NMS im 15. Bezirk in Wien.“, ist dann meine Antwort. Die Reaktion ist immer die gleiche: Erstaunen, Entsetzen, Mitleid, Neugier – als wäre ich etwas Besonderes. Eine Attraktion im Zirkus, ein zweiköpfiger Löwe, eine Wassernixe, ein Unikum, von dem man unbedingt mehr erfahren möchte, um Bestätigung zu bekommen, dass „das mit den Ausländern“ ja doch ein Wahnsinn ist. Herrlich! Seit 27 Jahren arbeite ich an dieser sogenannten „Brennpunktschule“ mit Kindern, die aus sozial benachteiligten Schichten kommen. Begriffe wie „Migrationshintergrund“, „Asylwerber“, „Flüchtlinge“, „Wirtschaftsflüchtlinge“, „fremduntergebrachte Kinder“, „jugendamtsbekannt“, „Parallellgesellschaft“ oder einfach nur „die“ sind jene, die unsere Schüler definieren. Wenn man nicht die Möglichkeit oder das Interesse hat, genauer hinzusehen. Natürlich haben wir viel zu tun, diese Fülle an Kulturen, Sprachen, Traditionen und mitunter familiäre Dramen unter einen Hut zu bekommen und am Ende des Tages auch noch Bildungsstandards, Lesetests und Wissensstandserhebungen zu überleben. Natürlich kämpfen wir bei jedem Regierungswechsel um Ressourcen, die unseren Kindern mit besonderen Bedürfnissen gerecht werden. Und natürlich sind wir uns bewusst, dass der Alltag gerade mit unseren Schülern kein Spaziergang ist und uns viel abverlangt, von dem wir während unserer Ausbildung nichts wussten. Was wir tun? Wir schöpfen unsere eigenen Ressourcen aus – und suchen sie bei unseren Schülern. Wir suchen mit ihnen gemeinsam ihre Stärken, um diese dann zu stärken. Klingt einfach, oder? Ich bin der festen Überzeugung und ich verbiete mir mittlerweile, an etwas anderes zu denken und etwas anderes zu glauben, dass jedes Kind – egal, aus welcher Bildungsschicht – seine Stärken erkennen kann. Und dabei helfen wir ihnen. Unser Angebot am Nachmittag reicht von Sport über Kreatives Gestalten bis hin zu Tanz und Chorgesang. Damit holen wir die Kinder von der Straße. Mit meiner Tanzgruppe habe ich einige Tanztheater und Produktionen auf die Bühne gebracht, die sich wahrlich sehen lassen konnten. „Dass das mit solchen Kindern möglich ist…?!“ „Dass du dir so etwas antust!?“ Diese Fragen und Statements habe ich oft gehört und genossen – mittlerweile gehen sie mir auf die Nerven. Warum soll so etwas nicht möglich sein? Haben sie denn keine Stimme? Keinen Körper, mit dem sie sich ausdrücken? Keine Gedanken, die gehört werden wollen? Mein Motor, der mich täglich in die Schule trägt, bei all den Sprachbarrieren, kulturellen, intellektuellen und sozialen Unterschieden, ist die Liebe zu den Kindern, die Umarmungen, die ich täglich von ihnen bekomme und die Streitereien, wer nun endlich die Tafel löschen darf….. Und ja, ich bin stolz. Ich darf an einer Schule unterrichten, an deren besonderen Herausforderungen ich zwar oft verzweifle, die Erfahrungen, die ich dadurch aber sammeln darf, mich stärken. Ich spreche hier für viele Kolleginnen und Kollegen, die – genauso wie ich – Kinder lieben. Ungeachtet ihrer Herkunft. Ungeachtet ihrer Vergangenheit. Ungeachtet ihrer Kultur und Religion.

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ZUKUNFT EUROPAS
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MITGEFÜHL – AUS REINEM EGOISMUS

Kein Baum ist so dumm es zuzulassen, dass seine Äste untereinander kämpfen. Bei uns Menschen hat dies allerdings wenig mit Intelligenz zu tun. Wir unterliegen gerne der “Illusion des Individuums”, glauben also, auf keine Weise miteinander verbunden zu sein, was unserer genetischen Prägung widerspricht. Durch das Prinzip der Gefühlsrichtungen empfindet das menschliche Nervensystem selbst umso mehr Zufriedenheit und Lebensqualität, je mehr der Mensch Zufriedenheit und Lebensqualität an andere weiter gibt.

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ZUKUNFT EUROPAS
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BEETHOVEN UND DIE MENSCHENRECHTE

Beethoven kennt jeder, jeder hat den Namen schon einmal gehört; vor Jahrzehnten hat sogar ein Hund in einem seinerzeit sehr populären Spielfilm auf den Namen Beethoven gehört. Beethoven ist auch außergewöhnlich. Haydn, Schubert, Schumann oder Vranitzky kann man schon heißen, das sind Namen, die es auch im Telefonbuch gibt, aber Beethoven? Dann kommt noch dazu, dass dieser Beethoven, der Komponist, nicht der nach ihm benannte Hund, außergewöhnlich war in jeder Beziehung. Lebenswandel, Arbeitsweise, Begabung, Sozialverhalten, alles an diesem Menschen war außergewöhnlich, außerhalb jeder Norm. Auch was er der Mitwelt gegeben und der Nachwelt hinterlassen hat, war außergewöhnlich. Beethoven befriedigt die Ursehnsucht des neuzeitlichen, aufgeklärten Menschen, als Individuum außergewöhnlich, kein verwechselbarer oder austauschbarer Teil einer anonymen Masse zu sein. Er, Beethoven, musste auch nicht durch rezeptionsgeschichtliche Manipulation zu dem gemacht werden was er ist, er war es einfach. Doch das Schicksal des Außergewöhnlichen ist es auch, nur mehr als Metapher, als Siegel oder als Symbol wahrgenommen zu werden, mit zunehmender zeitlicher Entfernung mehr und mehr entleert, ohne Gehalt und Inhalt. Und so sind wir nach sieben Generationen an einen Punkt gekommen, wo wir Beethoven befreien müssen von dem Beiwerk zweihundertjähriger Patinierung, die dazu führt, dass wir ihn für das Gegenteil dessen, was er uns gegeben hat, verehren. Während wir heute in Ehrfurcht erschaudern vor der pathetischen Heldenhaftigkeit seiner Klangwelten, war er doch vordem mit jeder Note seiner Musik angetreten, um den Idealen der Aufklärung eine Stimme zu verleihen. Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sind die Inhalte, aber auch die Treibstoffe seiner Kunst. Beethovens einzige Oper Fidelio ist die Spitze des Eisbergs, aber eben nur die Spitze, der Eisberg ist riesig. Aber diese Spitze ist der Auftrag, der in die Zukunft strahlt, und der auch seine Verpflichtung in die Zukunft sendet. Wir sind nicht das Ende der Zukunft, sondern, gemessen an der Bedeutung Beethovens, ihr äußerst holpriger Anfang. Wenn wir im Geschichtsbuch blättern, was wir als aufgeklärte Gesellschaft in Europa in den ersten zweihundert Jahren zur Erfüllung dieses Auftrages geleistet haben, dann ist unser Zwischenzeugnis kaum mit einem Genügend zu klassifizieren. Aber wir sind ja erst am Anfang der Zukunft. Wir müssen die Partituren wieder öffnen und neu lesen, um sie wieder so zu lesen, wie Beethoven sie geschrieben hat, um dann an unserer Aufgabe weiter zu wachsen und vielleicht doch noch eine bessere Beurteilung zu bekommen als die, die wir im Moment im Zwischenzeugnis vermerkt haben und die ungefähr so lautet: „Nichtgenügend, der Schüler wird auf Grund vollkommen Versagens im Fach Aufklärung und Menschenrechte von der großen Bühne des Fortschreitens der menschlichen Zivilisation verwiesen“ Es ist nicht zu spät, die Zukunft hat erst begonnen. Die Partituren sind offen, für den der sie lesen kann und will.

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GOOD EUROPEAN NEWS
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DER GESCHÜTZTE RAUM – DAS KERNELEMENT VON LERNKULTUR

Durch meine langjährige Tätigkeit im Dienste Freier Schulen im In- und Ausland sowie meine Mitgliedschaft im Kernteam von „Schule im Aufbruch“-Österreich hatte ich Gelegenheit, verschiedenste Formen der pädagogischen Praxis und ganz unterschiedliche Bewegungen am Bildungssektor zu beobachten und zu begleiten. Ein stets wiederkehrendes Element fiel mir dabei auf, das ich in der Folge immer weiter verfolgte und in vielen Bereichen wiederfand: Der geschützte Raum. Er ist ein wesentliches Element beim Entstehen von Kultur. KulturKultur, das ist die durch Übung gefestigte Ansammlung von Fertigkeiten, Fähigkeiten und Gewohnheiten die entsteht, wenn negative oder schädliche Impulse aus Rücksicht auf den Anderen in unschädliche Kanäle umgeleitet werden. Die Erhöhung von Lernkultur in unserer Zeit besteht also darin, sie immer nützlicher und positiver zu gestalten, ihre Schattenseiten auszubessern, und sie insgesamt menschengerechter und effizienter zu machen, ohne dabei Schaden anzurichten. Lehren bedeutet Führung Wer lehrt, der führt. Wer führt, der lehrt. Wer führt, der wird nachgeahmt als ein lebendiges Beispiel. Ist das Beispiel gut, so ist das Ergebnis gut. Sind Zwang oder Lüge im Spiel, so wird das Ergebnis zwanghaft oder trügerisch sein. Da Lernen mit Nachahmung zu tun hat, ist eine Voraussetzung für die Führung anderer, sich selbst führen zu können. Selbstdisziplin ist hier also von größerem Wert als von außen auferlegte Disziplin. Das Ziel von ErziehungOberstes Ziel von Erziehung ist es, über das konkrete Lernziel hinaus dem Einzelnen zu helfen, selbst ein guter Lehrer oder Leiter zu werden, der hilfreichen Einfluss ausüben kann. Erziehung ist eine Art von Fürsorge Es ist die Aufgabe eines Lehrers, so wie die Aufgabe eines Führers, sich gut um diejenigen zu kümmern, die seine Führung oder Anleitung suchen, oder die ihm anvertraut sind. Sich um andere aufrichtig zu kümmern ist Fürsorge: angemessenes Handeln aufgrund von wahrem Einfühlungsvermögen und Anteilnahme, wobei keinerlei Schaden angerichtet wird. Der Lehrer bereitet den sicheren Raum vor Eines der nützlichsten Dinge, die eine Person (die lehrt oder führt) für eine andere tun kann, ist die Bereitstellung eines sicheren Raumes, einer vorbereiteten Umgebung, in der Lernen stattfinden kann während neue traumatische Erfahrungen ferngehalten werden. Der „Sichere Raum“ ist „Schule“ Der sichere Raum braucht immer Leitung. Hat er keine Leitung, dann spaltet er sich oder löst sich auf. Der Direktor oder Lehrer bereitet und überwacht diesen sicheren Raum, der das pädagogische Umfeld darstellt, in dem Unsicherheit und Angst, bzw. Unfähigkeit und Unwissenheit sich allmählich zu Erfahrung und Verständnis, in Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen verwandeln.

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GESELLSCHAFTSIMPULSE
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“FÜR RICHTIG” deine Stimme erheben …

Alles verändert sich immer und unentwegt! Das ist das Prinzip des Lebens! Was sich nicht verändert – lebt nicht! Natürlich gilt das auch ganz besonders in Zeiten wie diesen! Die ganze Welt hat sich in den letzten Monaten vollständig verändert – und sie wird sich in den nächsten Monaten natürlich weiter verändern! Die Frage ist hier nur: WOHIN? Wer bestimmt, wie und wohin sich die Gesellschaft, unser Leben, unsere Welt verändert? Ist das die Politik? Das Geld? Die Industrie? Parteien? Religionen? Länder? Viren? Blogger? Medien? Die Antwort ist genauso einfach wie verstörend: Wir alle gemeinsam! Niemand schafft das alleine! Man kann sich die Welt so vorstellen, als wären wir alle – einzeln – direkt mit ihr verbunden. Alle können wir in jede beliebige Richtung ziehen oder schieben. Je mehr Menschen in eine bestimmte Richtung ziehen, desto stärker ist klarerweise der Zug und desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Welt auch in diese Richtung bewegt. Jetzt ist dieser Umstand aber den wenigsten Menschen bewußt. Daher ziehen sie nicht in die Richtung, in die sie gehen wollen, sondern entweder in die, in die sie immer gezogen haben, oder in die “man” ihnen sagt, dass sie ziehen sollen – oder aber in irgendeine Richtung, nur damit es nicht die ist, in die gerade „von den anderen“ gezogen wird. Mit viel Elan und Eloquenz weisen sie darauf hin, warum etwas gerade verhindert werden soll, warum man „gegen das Falsche“ sein muss und so weiter. Dadurch wird die Sache aber nicht besser! Ohnmächtig fühlen sich alle der Welt ausgeliefert, weil man ohne Ziel ja auch nirgendwo wirklich ankommen kann.  Das Gebot der Stunde sollte also lauten: Hören wir auf „gegen das Falsche“ zu sein! Treten wir überzeugt, mutig, fröhlich und vor allem gemeinsam „für etwas Richtiges“ ein! Und ziehen wir gemeinsam in diese Richtung!  Was das Richtige ist? Alles, was mich meinen Träumen, Wünschen, Sehnsüchten näher bringt UND dabei niemandem anderen schadet! Machen wir es wie die Pflanzen: wachsen wir zum Licht – und lassen die Dunkelheit unbeachtet! Unterstützen wir andere auf deren Weg zum Licht – aus purem Eigennutz! Diese Hilfe bringt mich ja auch dem Licht näher! Viele Menschen sind jetzt schon auf diesem Weg und gehen achtsam ihren Erfolgsweg – zusammen mit anderen, die wiederum achtsam ihren Erfolgsweg gehen! Und so sieht´s aus: Alle, die sich jetzt schon „für Richtig“ einsetzen, sollen gehört werden, wenn sie ihre Stimme erheben! Sie tun sich viel leichter, wenn sie gemeinsam gehen – und es macht viel mehr Spaß! Ja es lohnt sich auch deutlich mehr, weil man seine Energie und Lebenszeit nicht auf den „Schlachtfeldern der Unzufriedenheit“ verschwendet hat! Alle, die sich jetzt schon „für Richtig“ einsetzen wollen – aber noch nicht so recht wissen wie sie das machen können, sollen dabei unterstützt und schließlich auch gehört werden, wenn sie ihre Stimme erheben! Sie tun sich viel leichter, wenn sie mit anderen in die gleiche Richtung gemeinsam gehen – und es macht viel mehr Spaß! Das sind Gesellschafts-Impulse, die sich jedenfalls lohnen! Check it out! 

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ZUKUNFT EUROPAS
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FÜR ÖSTERREICH! FÜR EUROPA!

Das ist für den ORF kein Widerspruch. Öffentlich-rechtliche Medien kennen keine Grenzen. Im Gegenteil: Sie verbinden Menschen in ganz Europa. Gemeinsam mit dem ORF liefern 106 öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten Programm für 840 Millionen Menschen in 48 Ländern. Sie senden in 145 Sprachen in 428 TV-Sendern, auf 609 Radiokanälen und 259 Online-Angeboten. Sie sind durch den aktuellen Austausch von Nachrichten ebenso verbunden wie durch die Förderung ihrer nationalen und der europäischen Kreativindustrie. Die in der European Broadcasting Union vertretenen öffentlich-rechtlichen Medien sind in 73 Prozent aller in der EU produzierten fiktionalen TV Programme involviert. 18,6 Milliarden Euro haben die Öffentlich Rechtlichen allein im letzten Jahr in originär europäische Medienproduktion investiert, das entspricht 1,5 Millionen TV-Stunden. Ihre Archive sind das audiovisuelle Gedächtnis Europas. Ein Blick auf die Leistungsfähigkeit der öffentlich-rechtlichen Medien beweist: Sie sind, gerade angesichts des Ansturms globaler Medien, ein Rückgrat europäischer Kultur, Vielfalt und Identität. Medien sollen Menschen nützen. Public Value ist daher auch im europäischen Kontext ein konkreter Wert, eine überprüfbare Leistung, ein Auftrag für Österreich und für Europa. zukunft.orf.at ORF-PUBLIC VALUE-Report: https://zukunft.orf.at/rte/upload/pv_18_19/europa/orf_pvb18-19_eur.pdf

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EUROPA JAHRBUCH DER MENSCHENRECHTE
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STEFAN STRATIL

“DIE ENTFESSELUNG EINER IDEE VON BEWEGUNG“ Er studierte an der Hochschule für angewandteKunst Wien in Maria Lassnigs Meisterklasse für experimentelles Gestalten und erlernte bei Hubert Sielecki Animationsfilmtechniken. Er setzt sich in seinen Arbeiten mit dem Mensch und seinen unterschiedlichen Aspekten auseinander, hinterfragt den Zwiespalt zwischen Körper und Seele („Der Mensch mit den modernen Nerven“ und „I’m a Star!“ wurden unter anderem bei den internationalen Filmfestspielen in Cannes, beim internationalen Filmfestival in Rotterdam, bei der Berlinale und beim Festival du Court-Métrage de Clermont- Ferrand gezeigt.) und ermöglicht mit seinen Animationen und Zeichnungen einen differenzierten Blickwinkel auf gesellschaftspolitische und soziale Themen. STEFAN STRATIL IST EIN ÖSTERREICHISCHER ILLUSTRATOR,KÜNSTLER, FILMREGISSEUR, PRODUZENT VON ANIMATIONSKURZFILMEN UND ARBEITET U.A. AN MUSIKVIDEOS UND COMICS. „Die Fertigstellung eines Bauwerks ist immer auch ein Innehalten: das Unterbinden einer in der Planung mitgedachten Bewegung.Einen (architektonischen Skizzen und Modellen innewohnenden) Bewegungsgedanken effektvoll in Bewegung überführend, lassen Bady Minck und Stefan Stratil in ‚Der Mensch mit den modernen Nerven‘ die von Adolf Loos 1923 gezeichneten Entwürfe für ein Rathaus in Mexiko City aus dem Zeichentisch wachsen – und in der Folge zum fließenden Rahmen einer schwindelerregenden Komposition sich überstürzender, schneidender und im Widerstreit ständig neu formierender Modellumrisse werden. […] Ihr Film ist die Entfesselung einer (architektonischen) Idee von Bewegung, oder, einem zu Beginn eingeblendeten Zitat Adolf Loos‘ folgend, das ‚Lösen des Grundrisses im Raum’ – in diesem Fall einem filmischen Raum.“ – Robert Buchschwenter | Programmheft Filmcasino, Wien, Mai 1999 Stefan Stratil ist Vordenker und kreativer Erschaffer von neuen Denkansätzen und Lösungsmöglichkeiten. Seine Werke wachsen oft über die bisher dagewesene Vorstellungskraft hinaus und erschaffen so neue Räume und eine Erweiterung der bisher vorhandenen Möglichkeiten.

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EUROPA JAHRBUCH DER MENSCHENRECHTE
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BITTE KEINE ILLIBERALE EU !!

In einem durchaus wohlhabenden, europäischen Rechtsstaat, also etwa in Österreich oder Deutschland, sollte es eigentlich möglich sein, rechten und linken Gesellschaftsentwürfen anzuhängen und sie zu vertreten. Nicht weil es egal ist, sondern weil eine Gesellschaft, die Vertrauen in ihre Ordnungsprinzipien hat, den respektvollen Umgang und erforderlichen Ausgleich pflegen wird. Wobei in einer gefestigten Demokratie ganz sicher auch ein paar Chaoten an den jeweiligen Rändern des politischen Spektrums zu verkraften sind. Zur Mehrheit sollten sie allerdings nicht werden. Im Hinblick auf seine staatlichen Ordnungsprinzipien hat dieser Kontinent Europa vieles probiert und manches durchlitten und nach den mörderischen Katastrophen zweier Weltkriege doch hoffentlich begriffen, dass es sich im friedlichen Miteinander besser leben läßt und das Schüren von Angst und Missgunst mit hoher Wahrscheinlichkeit verderbliche Folgen hat. Eine solche Erkenntnis erfordert keine abgehobene Bildung, sondern im Hinblick auf die meisten Familiengeschichten, nur ein klein wenig Nachdenken und ein Mindestmaß an gutem Benehmen. Buchstäblich auf den Trümmern des zweiten Weltkrieges entstand in Europa dieser verbindende Konsens darüber, dass Wohlstand nur auf friedlichem Weg und in gegenseitigem Respekt erreicht und erhalten werden kann. Solche Überlegungen führten zur Gründung der Montanunion (1951) und schließlich zur Unterzeichnung der sog. Römischen Verträge (1957) einem politischen Zusammenschluss wichtiger europäischer Staaten zur EWG. Die Welt war damit nicht prinzipiell friedlich geworden, man sprach vom „Kalten Krieg“ in dem sich Ost und West waffenstrotzend gegenüberstanden und Konflikte noch immer als blutige Kriege ausgetragen wurden (ich erinnere an Korea, Vietnam, die Kubakrise, Afghanistan, die Golfkriege und den Jugoslawien Krieg). Zumindest im Bereich der Europäischen Gemeinschaft konnte der Grundsatz „Nie wieder Krieg“ aufrechterhalten werden. Der Ostblock zerfiel, der „eiserne Vorhang“, der Europa teilte, wurde friedlich abgebaut (1989) und die EG zur Europäischen Union (1992 Vertrag von Maastricht) ausgebaut. Wenn man bedenkt, dass man in Europa nicht allzu weit fahren muss, um auf historische Schlachtfelder zu treffen, könnte man diese jüngere Entwicklung Europas als unerwartete Erfolgsgeschichte bezeichnen. Ein Dreiviertel Jahrhundert ohne Krieg, in Ländern, deren Böden blutgetränkt sind und deren Bevölkerung lange Zeit gar nicht glauben wollte, dass eine solche Friedensperiode möglich ist. Ich gebe zu, dass nicht alles eitel Wonne ist. Der gestiegene Wohlstand ist bei weitem nicht gleichmäßig verteilt und er ist immer wieder durch Krisen bedroht, aber ich möchte mir nicht ausmalen, wozu diese Krisen geführt hätten, wenn es diese Europäische Union nicht gäbe und wie Österreichs Wirtschaft heute dastehen würde, wenn wir 1995 diesem Bündnis nicht beigetreten wären. Neben dieser friedenswilligen Mehrheit der europäischen Bevölkerung formierten sich an den gesellschaftlichen Rändern sowohl linksradikale, als auch rechtsradikale Gruppierungen, die zwar erhebliche Unruhe stifteten und sich offen zu terroristischen Anschlägen bekannten um die Rechtsordnung der Staaten herauszufordern und sie solcherart auszuhöhlen und zu zerstören, aber sie blieben jahrzehntelang auf ihre Außenseiterrolle fixiert und waren so gut wie chancenlos in Regierungsfunktionen zu kommen. Noch vor wenigen Jahren wäre ich jede Wette eingegangen, dass dies auch in Zukunft so bleiben wird. Ich gestehe, dass meine historische Beobachtung nicht ausreicht, um sagen zu können, ab wann rechtsnationalistische Parteien ihr populistisches Mäntelchen übergezogen und sich wie der „Wolf im Schafspelz“ in das politische Denken der friedfertigen Mehrheit eingeschlichen haben. Die verwendete Methodik ist aber im Verlauf europäischer Geschichte erprobt und was die letzten Jahrzehnte anlangt, mir durchaus noch in Erinnerung. Zunächst müssen die Wähler darauf hingewiesen werden, dass es ihnen eigentlich gar nicht so gut geht, wie sie glauben. Vor allem aber hilft es, auf jene Schmarotzer zu zeigen, denen es ungerechtfertigt besser geht. Also beispielsweise, die sogenannten Bildungseliten die ohnedies nur geschwollen daherreden. Das Kultur-Establishment, das sich von Steuergeld subventionieren läßt, einzelne Wohlstandsgewinner deren Pensionen den Jungen die Butter vom Brot nehmen. Schließlich die Beamten

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ZUKUNFT EUROPAS
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AM ANFANG WAR DAS WORT …

„In unserem Fall heißt das Wort Europamodell. Worte haben aber nur dann Kraft, wenn sie in die Tat umgesetzt werden. Wir haben Verantwortung übernommen, hier bei uns alles Notwendige zu unternehmen, um selbst DAS Europa zu sein, das wirklich für alle Menschen passt.“  Bürgermeister Martin Falk setzt dabei auf das überparteiliche Zusammenführen aller zukunftsweisenden Perspektiven, Meinungen und Inhalten. Von Wirtschaft, Wissenschaft, Gesundheit und Umwelt bis zu Kunst, Kultur, Kulinarik oder Zukunftsszenarien, der Bogen ist weit gespannt, wobei alle Positionen gehört und ernst genommen werden müssen. „Das was hier begonnen hat, hätte wahrscheinlich überall starten können! Es drückt das aus, was man überall in Europa spürt! Wir haben so viele großartige Menschen in jeder Region, aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen und mit verschiedensten Bezügen und Blickwinkeln auf unsere Zukunft! Und diese Menschen sprechen nicht nur miteinander, sondern sie sind auch über unterschiedlichste Interessen – wie zum Beispiel Musik, Gesundheit oder Vereine – mit anderen gut vernetzt. Wenn wir aufhören zu raunzen und uns nicht mehr von der – oft berechtigten – Angst lähmen lassen, können wir aus eigener Kraft eine kluge Vorgehensweise erarbeiten, gemeinsam Richtung Stabilität aufbrechen und wir werden auch sicher ankommen. Gars am Kamp ist unser Anfang und wir sind natürlich auch noch von einem Idealzustand weit entfernt. Aber wir werden erst Ruhe geben, wenn wir unser ambitioniertes Ziel erreicht haben. Das wird nicht allein möglich sein und so nützen wir die Gunst der Stunde und verbinden uns ab sofort mit all jenen Menschen und Gemeinden, denen diese Erinnerung an die Zukunft genauso ein Anliegen ist.“

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EUROPASTADL
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ZUKUNFT EUROPAS

Im Europastadl in Gars am Kamp diskutieren Mag. Ulrike Lunacek, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments a. D. , Alexander Göbel, Musicalstar und Entertainer, Ing. Martin Falk, Bürgermeister von Gars am Kamp und Leonhard Kubizek, Regisseur, über die Zukunft Europas. Die Diskussion wird von Dr. Nana Walzer, Europastaatspreisträgerin, moderiert.

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ZUKUNFT EUROPAS
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JEF

Jetzt gerade am 🇪🇺 #Europatag im #H64 Max-Wratschgo-Europahaus in Hennersdorf #Fullhouse: AIESEC Europe Presidents Meeting und #diesmalwaehleich JEF.at Last Minute Campagning Multiplier Seminar für die #Europawahl am 26.05.2019! 😎 #EP2019 #thistimeIamvoting #eu #jefspirit #europeanelections2019 Fotocredit: JEF

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ZUKUNFT EUROPAS
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EUROPA.CAFE

Am 27. April hat das Europa.Cafe-Mobil Station in Vorarlberg gemacht. Europe Direct Vorarlberg, JEF Vorarlberg und Nana Walzer luden vor dem Landesmuseum in Bregenz auf ein gemütliches Gespräch bei einer heißen Tasse Kaffee ein. #diesmalwaehleich #EuropaistauchDeinKaffee #EUropaWahl2019 Fotocredit: Europa.Café

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EUROPAMAIBAUM
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PETER KLITSCH: 85 JAHRE ODER DIE ZUKUNFT EUROPAS

Peter Klitsch, der Akrobat der Fantasie, der Schamane der Farben, der Druide mit dem Pinsel wird 85! Waren seine Werke immer schon vom Hang zur Mythologie, zur Fabel, kosmischen Traumwelten und erotischen Phantasien geprägt, trat in den Jahren des Alters und der Weisheit zunehmend ein positiver Grundgedanke, die Liebe zum Leben und die Farbenpracht menschlicher Eigenschaften in den Vordergrund. „Wir dürfen die Gemeinsamkeiten untereinander erkennen! Das Leben ist kurz und einen Beitrag zu einer menschenverbindenden Welt sollte inzwischen jeder leisten. Sowohl durch Wort und Bild, als auch durch Taten.“ so Peter Klitsch. Er übernimmt damit als „freidenkender Mensch von gutem Ruf“, wie er betont, eine Vorbildrolle für das Wachstum all jener Felder, die die Zukunft Europas bestimmen. Fünf seiner Öl-Bilder stehen seit 30. April des Jahres (da wurde in Gars am Kamp der offizielle Europa-Maibaum gesetzt) symbolisch für die fünf Europäischen Wachstumsfelder. Auch werden diese Bilder die Grundlage und die Hauptkapitel des neuen Europajahrbuches der Menschenrechte krönen. Wer also „KLITSCH“ denkt, denkt ab sofort auch: Küche des Lebens Lösungen für große Probleme Information und Kommunikation Tugenden einer gesunden Gesellschafz SCHönheit Vielleicht sind damit noch nicht alle Probleme gelöst, auf Europa stolz sein, können wir allemal! www.PETERKLITSCH.eu

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KULTURKULINARIK
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EUROPE AND BEYOND

Wie die Kulturen in Europas Kulinarik einfließen. Ein geniales Beispiel von Fary Mohammad, die zum Ausklang noch ordentlich pakistanisch-österreichisch aufkocht.

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“WIR SIND GEWOHNT, DASS ZB. GESUNDHEIT NICHTS WERT IST.”

“Weil wir ein Gesundheitssystem haben, in dem für uns keine Kosten auftreten. Das gleiche trifft auf Bildung zu. >Da muss man ja hingehen.< Wenn etwas gratis und ein zu lange existierendes System ist, dann ist es nichts mehr wert. WENN ALLES SELBSTVERSTÄNDLICH WIRD, IST ES NICHTS MEHR WERT.” – KommR. Ing. Mag. Werne Groiß

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FANTASTISCHE REALITÄTEN
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“IN BUTHAN MISST MAN DEN ERFOLG AM GLÜCKSZUSTAND”

“Wie schafft es also eine kleine Volkswirtschaft ihre Individualinteressen zurück zu fahren?” – Dr. Leonhard Reis In Bhutan wurde erst 2008 das erste demokratisch gewählte Parlament eingesetzt. Mit der bald darauf verabschiedeten Verfassung wurde Bhutan dadurch zu einer konstitutionellen Monarchie. Das Parlament beschloss mit Zustimmung des aufgeschlossenen Monarchen, ein Maß für Wohlstand einzuführen, das „Bruttosozialglück“ (gross national happiness). „In der Entwicklung unseres Landes lassen wir uns von den vier Grundpfeilern des Bruttosozialglücks leiten: der Schutz der Umwelt, die Bewahrung unserer kulturellen Werte, eine wirtschaftliche und soziale Entwicklung, die alle einschließt, und eine gute Regierung. Dies drückt sich zum Beispiel in der hohen Priorität der Ausgaben für die Sozialpolitik aus, die in den letzten drei 5-Jahres-Plänen mehr als 30 Prozent des Staatsbudgets umfassten. Gesundheit und Bildung sind für die Bürger Bhutans größtenteils kostenlos. Die Wälder stehen unter Schutz und bedecken über 70 Prozent der Landesfläche. Für die Politik bedeutet die Anwendung des Bruttosozialglücks, dass unsere Regierung jede politische Entscheidung an diesem Maßstab messen muss. Das Gemeinwohl aller Bürger Bhutans ist entscheidend, und zwar nicht nur der heute lebenden Generationen, sondern auch der zukünftigen.“ Ist dieses multidimensionale Konzept von Wohlstand auch auf andere Gesellschaften übertragbar? Sicher, diese Bereiche sind allen Menschen und Gemeinschaften gemeinsam. Sehr wichtig ist auch der Einschluss der kulturellen Gemeinschaft und der psychologischen Befindlichkeit. Wenn wir das Karma als Komponente des Wohlstands einbeziehen, ist dies wiederum schlecht auf westliche Gesellschaften übertragbar. Man muss dann diese 72 Bereiche auf den jeweiligen kulturellen Kontext anpassen. Doch muss man betonen, dass nicht alle Personen das Maximum an Glück in all diesen 72 Bereichen erreichen müssen. Es genügt ein akzeptables Niveau. Unser Wohlstandsmaß unterscheidet sich vom klassischen Konzept der Nutzenmaximierung westlicher Sozialwissenschaften auch in dieser Hinsicht.“ Auszug aus einem Interview mit dem ersten Premierminister Bhutans Jigmi Yoser Thinley Quelle: http://www.suedasien.info/interviews/2891.html 

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“WIE SCHAFFT MAN EINEN ANREIZ?”

“Wie kann man in gesellschaftlicher Ebene im Bereich des Wohnens und der Armut Anreiz zu Veränderung schaffen?GELD ZU VERSCHENKEN HAT IN VIELEN UNTERSUCHUNGEN EINIGES MEHR BEWIRKT ALS ES ZU REGLEMENTIEREN.” – Lukas Ratzenberger

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EUROPA IN 20 JAHREN – WAS WÜNSCHEN WIR UNS?

” Einen Kontinent der Menschlichkeit” – Alexander Göbel “Ein Europa der gemeinsamen Regionen” – Martin Falk “Eine ökologische und soziale Friedenspolitik” – Ulrike Lunacek “Aus der Musik einen ureigenen Gesamtklang. Das was unsere Natur ist!” – Leonhard Kubizek

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BEZIEHUNG vs. REGELWERK

“Der Unterschied is das Entscheidende.Wenn Beziehung nicht mehr stattfindet und wir in einem Regelwerk sind, werden wir böse aufeinander. Die Frage ist, was wir erreichen wollen. Dass wir direkt in Kontakt treten, einen Anfang starten! Dann steht nicht mehr der Mensch im Mittelpunkt. Sonst würde es nämlich sehr eng werden.Sondern die Beziehung zwischen den Menschen! Wir sollten bestimmen, was Europa ist! Nicht was es sein wird, sondern was es ist. “- Leonhard Kubizek

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GOOD EUROPEAN NEWS
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VIZEBÜRGERMEISTERIN PAULA UITZ FÜR MEHR KOMMUNIKATION

“Ich finde es mangelt an der Kommunikation. Es ist schön, dass wir heute da sitzen. Es braucht mehr Veranstaltungen! Brüssel kommt momentan mehr negativ rüber als positiv. Es gibt so viele die sich einsetzen. Auch die Vereine, Bürgermusikkapelle oder Feuerwehrr soll vor den Vorhang!! Es braucht mehr Kommunikation zwischen der EU und den Regionen.” –Vizebürgermeisterin von Gars am Kamp PAULA UITZ

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REBELLION DER JUNGEN
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“DEN JUNGEN GEHTS UM DIE LEIDENSCHAFT”

Es geht ihnen darum, warum sie die Dinge tun, ob es ihnen Spaß macht. Sie wollen natürlich nicht in einem Job sein, wo sie nur bevormundet werden. Wir müssen umdenken! Es geht um Kommunikation! – Alexander Göbel

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ZUKUNFT EUROPAS
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WIR SOLLTEN UNS DER UTOPIE NÄHERN

Lukas Ratzenberger“Meine Utopie ist: DER ORT, IN DEM DIE VORTEILE EINER ÜBERREGIONALEN VERWALTUNG ERKANNT WERDEN.Das was sich in einer Region abspielt. Welcher Nachbar gerade frische Paradeiser hat.”

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WARUM SOLLTE MAN ZUR EUROPAWAHL GEHEN?

“Wir solltens so sehen wie einen Muttertag. Der kann alleine gar nichts, aber wir werden uns bewusst, dass wir unsere Mutter lieb haben.” – Leonhard Kubizek“Für die Wahl ins Europaparlament zählt wirklich jede Stimme! Es braucht und es gibt unzählige Beispiele oft nur eine einzige Stimme mehr.” – Ulrike Lunacek“Wir alle diskutieren auch über eine Entwicklung in Großbritannien. Ich denke schon, dass sich viele Briten mittlerweile denken >Wäre ich doch zur Wahl gegangen …< ” – Martin Falk “Das Gefühl Europa! Ich glaube wir sollten alle im einzelnen und gemeinsam rausfinden was das Gefühl Europa ist. Wann immer man an den Weinbergen vorbeifährt, die Sonne scheint, man am Kamp entlang fährt. Zeigen wir doch her was unser gutes Europa ist!” – Alexander Göbel

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TRADITIONSEVOLUTION
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LEONHARD KUBIZEK

“Wir können und sollten eine Sprache des Guten, Echten und Schönen entwickeln. Als Meinungsbildner sollten wir nicht nur mitreißen, sondern infizieren. Auf dem Verbindenden sollten wir aufbauen.”

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KÜCHE DES LEBENS
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Bürgermeister MARTIN FALK

“Es ist schon ein bissl her aber vor 1000 Jahren war Gars die Hauptstadt Niederösterreichs. Bei uns in der Gemeinde sieht man wie sich eine Gemeinde im Laufe der Jahrhunderte verändert hat. Im 18. Jhdt. hat sich ein neuer Wirtschaftszweig entwickelt, vor dem 1. Weltkrieg waren es 80.000 Gäste über die Sommerfrische, was sich dann natürlich wieder verändert hat. 1986 hat Willi Dungl sein Gesundheitszentrum in Gars eröffnet. Wie schaffen wir den nächsten Schritt? Den nächsten Schritt für Gesundheit, damit auch eine kleine Gemeinde wie Gars sich weiterentwickeln kann.”

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GOOD EUROPEAN NEWS
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“WIR SIND EUROPA”

– Ulrike Lunacek und Leonhard Kubizek sind sich einig „Europa ist deshalb wichtig, weil wir Europa sind. Es ist eine andere Frage, ob wir damit zufrieden sind, aber es gibt keine Alternative dazu. Wir können nicht sagen, wir sind nicht in Europa.“ – Regisseur Leonhard Kubizek „Europa sind wir und zwar jeder und jede einzelne von uns. Dieses Zusammenwachsen von verschiedenen Menschen, verschiedenen Kulturen und unterschiedlichen Sprachen und dass das in einem friedlichen Maß möglich war und ist, das ist für mich Europa.“ – Mag. Ulrike Lunacek „Gerade für den Kunst- und Kulturbereich ist die Unterstützung von Europa wichtig und wertvoll, gerade da werden unsere Identität und unsere Werte definiert. Jetzt ist die Zeit gekommen für einen Schulterschluss zwischen Kunst und Wirtschaft.“ – Entertainer Alexander Göbel

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EUROPASTADL
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Dr. NANA WALZER STARTET DIE DISKUSSION

Vorstellung der Initiative “diesmalwähleich”, der Diskussionsteilnehmenden u.a. ULRIKE LUNACEK, ALEXANDER GÖBEL, Bürgermeister von Gars am Kamp MARTIN FALK und LEONHARD KUBIZEK im Europastadl des Gasthaus’ zum Goldenen Hirschen.

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KÜCHE DES LEBENS
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RUDI MÜCK

“Beim nächsten Pfadfinder-Heurigen werden wir vorwiegend regionale und biologische Produkte zu uns holen. Fruchtsäfte, Frisches aus der Region. Und außerdem mit den Kindern eine Obstpresse aktivieren und selbst Äpfel pressen.”

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KULTURKULINARIK
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BRENNESSELSPINAT

beim Gasthaus Höchtl als regionale bodenständige Spezialität! “Zusammenkommen und wieder gemeinsam aus einem Topf essen … Da sollten wir vielleicht auch wieder ansetzen.Früher wenn die Leute ins Gasthaus gekommen sind haben sie sich einfach zu den anderen dazu gesetzt.” Alexander Höchtl

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ELISABETH

Ich freue mich, mitbestimmen zu dürfen. Dafür leben wir in unserem schönen Europa. Gemma‘s an! Liebe Grüße

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FANTASTISCHE REALITÄTEN
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Prof. PETER KLITSCH eröffnet offiziell das MAILICHTFEST 2019

Fünf seiner Ölgemälde stellen im Zeichen der “Fantastischen Realitäten für Europa” die 5 Wachstumsfelder dar. “Wir starten im Zentrum Europas.” – Bürgermeister Martin Falk „Wir dürfen die Gemeinsamkeiten untereinander erkennen! Das Leben ist kurz und einen Beitrag zu einer menschenverbindenden Welt sollte inzwischen jeder leisten. Sowohl durch Wort und Bild, als auch durch Taten.“ – Peter Klitsch

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